«Wilsberg – Blut geleckt» von Sandra Lüpkes und Jürgen Kehrer neu in der ZDF-Mediathek

Über 6 Millionen Zuschauer beim ZDF: Erfolgreiche Ausstrahlung des neuen «Wilsberg – Blut geleckt» am 05. Oktober 2024 nach einem Drehbuch von Sandra Lüpkes und Jürgen Kehrer, die gemeinsam bereits sechs Folgen der seit 1995 laufenden Reihe geschrieben haben. Es produziert Warner Bros. für das ZDF, Regie führt Philipp Osthus.

Buchpremiere mit Anna Springer (Rita Russek) und Wilsberg (Leonard Lansink)
© ZDF/Thomas Kost

Der brutale Mord an einer jungen Marktverkäuferin ruft nicht nur die Münsteraner Kriminalkommissare Overbeck und Drechshage auf den Plan, sondern auch Privatdetektiv Georg Wilsberg.

Der Fallanalytiker und selbst ernannte SerienmordExperte Dr. Elmar Lenz (Thomas Arnold) hat eine Theorie zum Mordmotiv und bietet der Kriminalpolizei seine Hilfe an. Bald wird der erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassene René Rösch (Jörn Hentschel) als Täter verdächtigt.

Anna Springer (Rita Russek), die ihn damals ins Gefängnis gebracht hatte, hat ihre Auszeit bei der Polizei dazu genutzt, ein Buch über ihre Arbeit zu schreiben. Doch die Buchpräsentation, inszeniert von der Lektorin Lucia Hillbeck (Liza Tzschirner), gerät für Annas und Wilsbergs (Leonard Lansink) Geschmack viel zu reißerisch. Was die Tochter eines Mordopfers (Ada Philine Stappenbeck) und der damalige Täter René Rösch genauso sehen – und Anna Springer für den PR-Rummel verantwortlich machen.

Als Anna in ihrem Keller eingeschlossen wird und anonyme Drohungen erhält, möchte sie ihre Karriere als True-Crime-Autorin am liebsten gleich wieder aufgeben und in den Polizeidienst zurückkehren. Zumal die Mordkommission mit Overbeck (Roland Jankowsky), Harald Drechshage (Stefan Haschke) und Isabel Wolfangel (Sarah Alles-Shahkarami) völlig überfordert wirkt.

Um den komplizierten Fall aufzuklären und Anna aus ihrer lebensbedrohlichen Lage zu befreien, ist einmal mehr Wilsbergs Kombinationsgabe gefragt. Glücklicherweise kann er auch diesmal auf die tatkräftige Unterstützung seines Kumpels Ekki Talkötter (Oliver Korritke) bauen.

In weiteren Rollen u.a.: Patricia Meeden, Hannah Gharib, Paul Behren, Vittorio Alfieri, Antje Hamer und Christoph Hegen Dittmann.

Es produziert Warner Bros. (Carina Hackemann) im Auftrag des ZDF (Redaktion: Florian Weber).

Der Film ist hier in der ZDF-Mediathek abrufbar.

Sandra Lüpkes

Sandra Lüpkes

Sandra Lüpkes, geboren 1971 in Göttingen, lebte viele Jahre auf der Nordseeinsel Juist und wohnt heute in Berlin. Sie ist Autorin zahlreicher Romane, Sachbücher, Kurzgeschichtensammlungen und Theaterstücke. Ihr zeitgeschichtlicher Roman «Die Schule am Meer», der die wahre Geschichte eines reformpädagogischen Internats auf Juist zur Zeit der Weimarer Republik erzählt, war zwanzig Wochen lang unter den TOP 20 der Spiegelbestsellerliste. Ihr neuester Roman «Das Licht im Rücken» (ET Mai 2023 im Kindler Verlag) ist unter den elf ausgewählten Titeln für die renommierte Pitchveranstaltung Books at Berlinale 2023. Gemeinsam mit ihrem Mann Jürgen Kehrer schreibt sie Drehbücher, u. a. für «Wilsberg», «Friesland» und «Letzte Spur Berlin».

Jürgen Kehrer

Jürgen Kehrer

Jürgen Kehrer, geboren 1956 in Essen, ist mit 21 Kriminalromanen und fast ebenso vielen Drehbüchern der geistige Vater des Buch- und Fernsehdetektivs Georg Wilsberg aus Münster. 1990 erschien Kehrers erster Kriminalroman «Und die Toten lässt man ruhen». Erstmals ermittelt hier der sympathische, unter chronischem Geldmangel leidende Privatdetektiv und Antiquar Georg Wilsberg. 1995 wurde Wilsberg vom ZDF entdeckt und ist seitdem Protagonist einer Fernseh-Krimireihe am Samstagabend. Sieben der bislang 80 produzierten Wilsberg-Filme basieren auf Romanen von Jürgen Kehrer. Seit 2001 verfasst er auch Drehbücher für die Reihe, seit 2015 zusammen mit seiner Frau Sandra Lüpkes. Neben «Wilsberg» schreiben Kehrer und Lüpkes auch für andere Krimi-Reihen und -Serien sowie Einzelstücke im Genre Komödie. Jürgen Kehrer lebt in Berlin.