Foto: (von links) Daniel Kehlmann, Daniel Brühl und Produzent Malte Grunert am Set (2020, Warner Bros. Ent. / Amusement Park, Reiner Bajo)
«Ein Ort – zwei Menschen – eine dramatische Konfrontation mit immer neuen Wendungen»
Daniel Brühl («Good Bye, Lenin!», «My Zoe») steht selbst zusammen mit Peter Kurth («Babylon Berlin», «In den Gängen») vor der Kamera und feiert mit «Nebenan» außerdem sein Debüt als Regisseur. Er selbst spielt einen Filmstar und Kurth dessen Nachbar, der ihn mit Enthüllungen konfrontiert, die sowohl sein Privatleben als auch seine berufliche Karriere zu zerstören drohen. «Der Film spielt vor dem Hintergrund der Gentrifizierung und der sozialen Ungleichheiten in Berlin. Es wird ein sehr persönlicher Film werden», so Brühl im Magazin filmecho|filmwoche. Kehlmann und Brühl setzen mit «Nebenan» ihre erfolgreiche Zusammenarbeit an der Verfilmung zu «Ich und Kaminski» (2015) fort.
In weiteren Rollen: Rike Eckermann, Gode Benedix, Aenne Schwarz, Nils Doergelo, Agnes Thi-Mai.
Die FFA förderte das Projekt mit 420.000 Euro, weitere 500.000 Euro stellt das Medienboard Berlin-Brandenburg. Der Kinostart ist für 2021 geplant.