Leif Randts Roman «Allegro Pastell» kommt ins Kino

Derzeit laufen die Dreharbeiten zu Leif Randts Bestseller «Allegro Pastell», erschienen 2020 im Verlag Kiepenheuer & Witsch, der Film soll im Frühjahr 2025 in die Kinos kommen.

Allegro Pastell kommt ins Kino

Sylvaine Faligant und Jannis Niewöhner (vorne) mit Kameramann Felix Pfleger, Regisseurin Anna Roller, Produzent Tobias Walker, Autor Leif Randt, Produzent Philipp Worm.

Kaum ein anderer deutschsprachiger Roman hat die Leserschaft so fasziniert wie Leif Randts Lovestory. Die Rowohlt Medienagentur hat die Filmrechte an die Produktionsfirma Walker + Worm Film («Sisi & ich», «Finsterworld», «Das Ende der Wahrheit») verkauft. Regie führt Anna Roller, das Drehbuch schrieb der Autor selbst. Zum hochkarätigen Cast gehören Jannis Niewöhner, Sylvaine Faligant, Martina Gedeck, Wolfram Koch, Luna Wedler und Haley Louise Jones. Gedreht wird in Berlin, Brandenburg, Frankfurt und Lissabon.

«Allegro Pastell» ist eine moderne Liebesgeschichte über eine Fernbeziehung zwischen Südhessen und Berlin im Jahrhundertsommer 2018. Mit Leichtigkeit und beinah übermäßigem Realismus erzählt Randt von Romanautorin Tanja und Webdesigner Jerome – und ihrer fast normalen Liebe. Sein Buch hielt sich monatelang in den Top 20 der Spiegel-Bestsellerliste und war für den Deutschen Buchpreis und den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.

Allegro Pastell

Tanja Arnheim, deren Debütroman „PanoptikumNeu“ Kultstatus genießt, wird in wenigen Wochen dreißig. Mit Blick auf den Berliner Volkspark Hasenheide wartet sie auf eine explosive Idee für ihr neues Buch. Ihr fünf Jahre älterer Freund, der gefragte Webdesigner Jerome Daimler, bewohnt in Maintal den Bungalow seiner Eltern und versucht sein Leben zunehmend als spirituelle Einkehr zu begreifen. Die Fernbeziehung der beiden wirkt makellos. Sie bleiben über Text und Bild eng miteinander verbunden und besuchen sich für lange Wochenenden in ihren jeweiligen Realitäten. Jogging durchs Naturschutzgebiet und Meditation im südhessischen Maintal, driftende Dauerkommunikation und sexpositives Ausgehen in Berlin – Jerome und Tanja sind füreinander da, jedoch nicht aneinander verloren. Eltern, Freund*innen und depressive Geschwister spiegeln ihnen ein Leid, gegen das Tanja und Jerome weitestgehend immun bleiben. Doch der Wunsch, ihre Zuneigung zu konservieren, ohne dass diese bieder oder schmerzhaft existenziell wird, stellt das Paar vor eine große Herausforderung. Ein Roman in drei Phasen, beginnend im Rekordfrühling 2018.

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